Im Mainzer Justizministerium wurde heute Justizrechtsrat Karl-Heinz Jendrsczok vom Amtsgericht Mainz von Justizminister Herbert Mertin persönlich geehrt Er konnte kürzlich sein 50-jähriges Dienstjubiläum im rheinland-pfälzischen Justizdienst feiern.
„Es ist mir eine besondere Freude, Ihnen heute für Ihre langjährigen treuen Dienste für das Land Rheinland-Pfalz und im Besonderen für unsere Justiz persönlich danken zu können“, betonte Mertin. „Das ‚goldene‘ 50-jährige Dienstjubiläum erreichen jedes Jahr nur eine Handvoll Beamtinnen und Beamte. Mit Ihrer Entscheidung, im Jahr 1967 – in politisch unruhigen Zeiten – eine Karriere bei der rheinland-pfälzischen Justiz zu beginnen, haben Sie einen wichtigen Beitrag zum Wiederaufbau demokratischer Strukturen und Institutionen in Rheinland-Pfalz geleistet. Heute haben wir das Privileg, in einer gefestigten Demokratie zu leben. Hierzu haben Sie im Dienst der Justiz 50 Jahre lang Ihren ganz persönlichen Beitrag geleistet“, so der Minister abschließend.
Information:
Karl-Heinz Jendrsczok begann nach seinem Schulabschluss am 1. August 1967 seine Lehre zum Justizangestellten. Bis 1980 war er sodann bei dem Amtsgericht Mainz beschäftigt. Er durchlief im Anschluss erfolgreich die Ausbildung zum Rechtspfleger und war von 1983 bis 1988 als solcher am Amtsgericht Alzey beschäftigt. Hieran schloss sich eine Tätigkeit als Prüfungsbeamter für Gerichtsvollzieher und als Bezirksrevisor beim Landgericht Mainz an. Von 1991 bis 1996 war Karl-Heinz Jendrsczok an das Thüringer Justizministerium in Erfurt abgeordnet, wo er maßgeblich am Aufbau eines Grundbuchsonderteams zur Aufarbeitung der Rückstände an den Grundbuchämtern in Thüringen mitwirkte. Nach seiner Rückkehr war er von 1996 bis 2013 Geschäftsleiter bei dem Amtsgericht Alzey, seit dem 1. Mai 2013 ist er Geschäftsleiter bei dem Amtsgericht Mainz.