„JuMA ist ein Vorzeigebeispiel für die Zusammenarbeit staatlicher und privater Straffälligenhilfe. Mit Ihrer Arbeit nehmen Sie gezielt straffällig gewordene Jugendliche und junge Erwachsene in den Blick und an die Hand und tragen dem Erziehungsgedanken genauso Rechnung wie dem Ziel der Resozialisierung von straffällig gewordenen Menschen. Für Ihre engagierte Arbeit danke ich Ihnen herzlich“, äußerte Justizminister Herbert Mertin bei seinem Besuch des Projekts „Junge Menschen im Aufwind (JuMA)“ in Speyer.
Anlass für den Besuch des Ministers war die Einweihung der neuen Räumlichkeiten des Projekts in Speyer-Nord sowie damit verbunden dessen 12-jähriges Jubiläum. An den Feierlichkeiten nahmen unter anderem auch die Speyerer Bürgermeisterin Monika Kabs, der Landtagsabgeordnete Reinhard Oelbermann, Bernhard Slavetinsky – der Vorstandsvorsitzender der PSD Bank Karlsruhe-Neustadt, die das Projekt maßgeblich unterstützt –, Christiane Schneider, die Leiterin des Projekts, sowie Irmgard Münch-Weinmann, die 1. Vorsitzende des Trägervereins, teil.
JuMA ist ein Projekt unter der Trägerschaft des Vereins „Soziale Alternativen in der Bewährungshilfe Speyer e.V.“. Es bietet in erster Linie eigene Arbeitsprojekte zur Ableistung von gemeinnütziger Arbeit nach Weisung von Gericht oder Staatsanwaltschaft an. Daneben unterstützt es Jugendliche und junge Erwachsene bei der Suche nach Ausbildungsstellen und begleitet die Jugendlichen auch während der Ausbildungszeit durch sozialpädagogische Betreuung. Darüber hinaus gibt es – teilweise über den Trägerverein – Kreativ- und Erlebnisworkshops und lebenspraktische Hilfen, etwa bei der Haushaltsführung.
„Ich kann Ihnen zusagen, dass das Ministerium der Justiz diese wichtige Initiative auch weiterhin unterstützen wird, und ich hoffe, dass wir noch viele Jubiläen gemeinsam feiern können“, so der Minister abschließend.
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Ein umfassender Überblick über die Arbeit des Projekts JuMA findet sich unter <link http: juma-speyer.de>juma-speyer.de |