| Ordensverleihung

Justizstaatssekretär Philipp Fernis ehrt Rita Spönlein mit Justizmedaille des Landes Rheinland-Pfalz

Rita Spönlein mit Justizstaatssekretär Philipp Fernis.

Im Ministerium der Justiz in Mainz verlieh Justizstaatssekretär Philipp Fernis heute im Rahmen einer Feierstunde die Justizmedaille an Frau Rita Spönlein. Mit der Justizmedaille des Landes Rheinland-Pfalz werden seit 1998 herausragende Verdienste für die Justiz des Landes geehrt. Rita Spönlein ist Dozentin an der Hochschule für Finanzen in Edenkoben und in dieser Funktion seit vielen Jahren in der juristischen Fortbildung engagiert. 

„Für das Ministerium der Justiz und die gesamte rheinland-pfälzische Justiz danke ich Ihnen herzlich für Ihr außerordentliches und langjähriges Engagement. ‚Iudex non calculat – der Richter rechnet nicht‘ heißt es unter Juristen oft mehr oder weniger scherzhaft. Dies zu ändern ist Ihnen seit vielen Jahren ein beständiges Anliegen. Sie betreuen und koordinieren seit 1989 die sogenannte Bilanzkundetagung für Richterinnen und Richter sowie Staatsanwältinnen und Staatsanwälte. Sie geben Grundlagen- und Orientierungswissen in der Bilanzkunde sowie im Steuerrecht und schaffen damit die Voraussetzung für fundierte rechtliche Entscheidungen in vielen juristischen Bereichen – sei es im Handelsrecht, im Familienrecht oder in Wirtschaftsstrafsachen“, so der Staatssekretär in seiner Laudatio. 

Geboren wurde Rita Spönlein 1952 in Pirmasens. Nach dem Abitur trat Sie im Jahr 1970 in die rheinland-pfälzische Finanzverwaltung ein. Seit 1978 ist sie als Dozentin an der Hochschule für Finanzen in Edenkoben tätig, wo die Beamtinnen und Beamten der rheinland-pfälzischen Finanzverwaltung ausgebildet werden. 

„Wir sind sehr froh und dankbar, liebe Frau Spönlein, dass es die Kooperation mit der Hochschule für Finanzen gibt und Sie unseren Juristinnen und Juristen in diesem Sinne das ‚Rechnen beibringen‘. Ich freue mich, dass ich durch Überreichung der Justizmedaille die Wertschätzung für Ihre herausragenden Verdienste für die Justiz des Landes Rheinland-Pfalz zum Ausdruck bringen kann“, betonte Fernis abschließend.

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