| Zweite Juristische Staatsprüfung

Justizstaatssekretär Philipp Fernis empfing Absolventinnen und Absolventen der Zweiten Juristischen Staatsprüfung

Das Foto zeigt Justizstaatssekretär Philipp Fernis mit den Absolventinnen und Absolventen.

Im Ministerium der Justiz in Mainz empfing Justizstaatssekretär Philipp Fernis gestern im Rahmen einer Feierstunde Absolventinnen und Absolventen der letzten Zweiten Juristischen Staatsprüfung. Diese hatten ihre abschließende mündliche Prüfung im November 2018 abgelegt.

Insgesamt waren bei dem Prüfungstermin 146 Referendarinnen und Referendare angetreten, von denen 131 das Examen bestanden haben. Die unter Juristinnen und Juristen äußerst seltene Notenstufe „sehr gut“ erreichte in diesem Prüfungsdurchgang niemand. Mit der hervorragenden Note „gut“ schlossen sechs Referendarinnen und Referendare ab, die Notenstufe „vollbefriedigend“ erreichten 37, die Notenstufe „befriedigend“ 44 Kandidatinnen und Kandidaten. Mit der Note „ausreichend“ absolvierten ebenfalls 44 Kandidatinnen und Kandidaten ihre Prüfung.

Der Einladung des Staatssekretärs waren etwa 35 der frischgebackenen Assessorinnen und Assessoren gefolgt. In Gesprächen mit ihm berichteten sie über ihre Erfahrungen im Referendariat, in der Examensvorbereitung sowie bei der Arbeitsplatzsuche und sprachen über ihre beruflichen Perspektiven.

Staatssekretär Fernis zeigte sich erfreut, dass sich – wie bereits in den vorangegangenen Examensdurchgängen – ein großer Teil der besten Absolventinnen und Absolventen für eine Karriere bei der rheinland-pfälzischen Justiz entschieden hat. Einige konnten bereits als Richterin oder Richter bzw. Staatsanwältin oder Staatsanwalt vereidigt werden. „Die rheinland-pfälzische Justiz hat – auch wegen zusätzlich geschaffener Stellen – in diesem Jahr mehr als 50 Neueinstellungen im richterlichen und staatsanwaltschaftlichen Dienst zu verzeichnen. Ein großer Teil der Stellen konnte mit rheinland-pfälzischen Assessorinnen und Assessoren besetzt werden. Dies zeigt, dass das Land Rheinland-Pfalz ein guter Ausbildungsort und insbesondere seine Justiz nach wie vor ein attraktiver und familienfreundlicher Arbeitgeber ist“, so der Staatssekretär abschließend.

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