Justizstaatssekretär Philipp Fernis besuchte heute die Staatsanwaltschaft Trier, um sich vor Ort ein eigenes Bild von der Arbeit der Behörde zu machen. Im Gespräch mit dem Leitenden Oberstaatsanwalt, Peter Fritzen, erörterte der Staatssekretär unter anderem die bauliche und personelle Situation sowie den aktuellen Geschäftsanfall. „Es hat sich gezeigt, dass die Entscheidung der Landesregierung, im aktuellen Doppelhaushalt 2019/2020 für die Justiz insgesamt 265 neue Stellen zu schaffen, richtig und notwendig war. Insgesamt 14 zusätzliche Staatsanwältinnen und Staatsanwälte sowie sechs weitere Amtsanwältinnen und Amtsanwälte werden sicherstellen, dass die Staatsanwaltschaften des Landes auch weiter auf hohem Niveau ihrer Arbeit nachgehen können“, erklärte der Staatssekretär.
Der Staatssekretär nutzte die Gelegenheit auch, um sich mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft auszutauschen. Im Rahmen einer Personalversammlung dankte er diesen für ihren vorbildlichen Einsatz auch bei unverändert hoher Arbeitsbelastung: „Die Staatsanwaltschaft Trier leistet trotz hohem Arbeitspensum hervorragende Arbeit. Das ist nur aufgrund Ihres vorbildlichen Einsatzes für unsere rheinland-pfälzische Justiz möglich. Hierfür möchte ich Ihnen auch persönlich danken“, äußerte der Staatssekretär im Rahmen einer Personalversammlung abschließend.
Information:
Die Staatsanwaltschaft Trier ist eine von acht Staatsanwaltschaften in Rheinland-Pfalz. Sie ist für die Bearbeitung aller Strafsachen im Landgerichtsbezirk Trier zuständig. Dieser umfasst neben der Stadt Trier die Landkreise Bernkastel-Wittlich, Bitburg-Prüm, Daun und Trier-Saarburg. Insgesamt leben im Bezirk rund 500.000 Menschen. Bei der Staatsanwaltschaft Trier sind derzeit insgesamt 98 Personen beschäftigt, darunter 32 Staatsanwältinnen und Staatsanwälte, acht Amtsanwältinnen und Amtsanwälte und sechs Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger.