| Zweites juristisches Staatsexamen

Staatssekretär Philipp Fernis begrüßt Absolventinnen und Absolventen der zweiten juristischen Staatsprüfung

Gruppenbild mit Staatssekretär Fernis

Staatssekretär Philipp Fernis empfing gestern im Ministerium der Justiz in Mainz rund 12 Absolventinnen und Absolventen der zweiten juristischen Staatsprüfung. Diese hatten ihre abschließende mündliche Prüfung im Mai 2019 abgelegt.

In Gesprächen mit dem Staatssekretär berichteten die Absolventinnen und Absolventen von ihren Erfahrungen im Vorbereitungsdienst, in der Examensvorbereitung sowie bei der Arbeitsplatzsuche und sprachen über ihre beruflichen Perspektiven. Insgesamt waren bei dem Prüfungstermin 131 Kandidatinnen und Kandidaten zur Prüfung angetreten, von denen 115 das Examen auch bestanden. Die Notenstufe „gut“ erreichten in diesem Prüfungsdurchgang ein Kandidat, die Notenstufe „vollbefriedigend“ erreichten 25 Kandidatinnen und Kandidaten, die Notenstufe „befriedigend“ 53 Kandidatinnen und Kandidaten. Mit der Note „ausreichend“ absolvierten 36 Kandidatinnen und Kandidaten ihre Prüfung. Die in den juristischen Staatsprüfungen äußert seltene Notenstufe „sehr gut“ erreichte – wie auch in den Vorjahren – keiner der Absolventinnen und Absolventen.

Der Staatssekretär zeigte sich sehr erfreut, dass sich viele der besonders erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen für den richterlichen bzw. staatsanwaltschaftlichen Dienst des Landes Rheinland-Pfalz beworben haben: „Erneut ist es uns gelungen, im Vergleich zu anderen Berufsfeldern die größte Gruppe an besonders qualifizierten Absolventinnen und Absolventen als Interessenten für unsere Justiz zu gewinnen. 16 der frischgebackenen Juristinnen und Juristen konnten wir bereits einstellen oder eine entsprechende Einstellungszusage machen. Allen Unkenrufen zum Trotz gelingt es uns damit, qualifizierten Nachwuchs für die Gerichte und Staatsanwaltschaften des Landes zu gewinnen. Die Justiz ist nach wie vor ein attraktiver, familienfreundlicher Arbeitgeber!"

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